OSC: Oberflächenkontrolle im Durchlauf
Oberflächenkontrolle an abgeflachten Gehäusen im Durchlauf


OSC (Optical Surface Control) sind Bildverarbeitungssysteme zur schnellen Oberflächenkontrolle bei hohem Durchsatz. Die Planflächen von z.B. abgeflachten Motorgehäusen oder anderen flachen Objekten werden auf Beschädigungen wie Schlagstellen, Kratzer, Materialdoppelungen, Zinkabplatzer oder Abschabungen kontrolliert. Die Teile fahren einfach durch die geschlossene Prüfzelle (kein Takten) und werden dort optisch geprüft. Bei Verlassen der Prüfzelle liegt das Ergebnis vor.
Technische Daten
Durchsatz: | bis 120 Teile/min |
Teilespektrum: | typ. Breite 50 mm, max. Höhe 120 mm |
Bandgeschwindigkeit: | bis 300 mm/sek |
Auflösung: | bis 100 µm |
Baugröße: | Die reine Prüfzelle besitzt eine Grundfläche von ca. 1m² |
Besonderheiten: | Prüfung im Durchlauf |
Unterdrückung von leichter Ölbenetzung | |
Erkennung von zerklüfteten, unterbrochenen Fehlern | |
Typeditor | |
Erstes Baujahr: | 1997 |
Anlagen: | 6 Anlagen |
Anwendungsmöglichkeiten
Direkte Prüfung der Teile im Anschluss an eine Umformpresse oder Teileentfettung
Für Metall- oder Kunststoffteile geeignet
Prüfung von Teilen bei hohem Durchsatz
hoher Durchsatz bis 120 Teile pro Minute
Prüfung im Durchlauf, einfaches Handling
Erkennung von zerklüfteten Fehlern
Kombinierbar mit Konturprüfung
Toleriert leichte und transparente Benetzung mit Öl oder Emulsion